Libellen und Tagfalter

Die Artenanzahl der Libellen hat sich von sechs Arten vor dem Bau auf 31 danach mehr als verfünffacht, ebenso der Anteil der Rote-Liste-Libellen – sprich der vom Aussterben bedrohten Arten. Die Tagfalterarten haben sich fast verdoppelt (von 12 auf 21), ebenso die Pflanzenarten (von circa 200 auf fast 400). Während vor dem Bau gerademal sechs Amphibien anzutreffen waren, leben heute weit über 100 Exemplare dort – am meisten vertreten sind Teichfrösche und Wechselkröten.

Dazu haben in der neugeschaffenen, naturnahen Landschaft 16 Schmetterlingsarten Unterschlupf und Nahrung am Ludwigsburger Neckar gefunden. Bei einem Gang durch die Zugwiesen erläutert der Ökologe Michael Koch, warum dies so ist: